"Notinseln" im Markt Tettau

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Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel rückt gemeinsam mit Projektträgern mit dem „Notinsel-Projekt“ den Kinderschutz in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Das deutschlandweite Projekt ist in zahlreichen Städten, Gemeinden und Landkreisen implementiert. Alle Projektbeteiligte stehen für ein Miteinander im Kinderschutz und gegen Gewalt und Übergriffe.

Damit Kinder sicher unterwegs sind, bilden Bäckereien, Kioske, Arztpraxen, Apotheken, Friseurbetriebe, öffentliche Einrichtungen und viele Geschäfte mehr ein Netz von Anlaufstellen für Kinder in Not. Kinder, die unterwegs in Schwierigkeiten geraten oder ängstlich sind, können die Geschäfte aufsuchen. Die sogenannten Notinsel-Geschäfte leisten dann konkrete Hilfestellung, nehmen die Kinder ernst, kontaktieren die Eltern und alarmieren im Notfall auch die Polizei. In den meisten Fällen sind es kleinere Probleme, warum Kinder eine Notinsel aufsuchen, berichtet Jerome Braun, der Initiator des Projektes und Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel. Notinseln helfen bei einem verlorenen Schlüssel, sind Zufluchtsort, wenn Kinder auf dem Weg zur Schule geärgert oder verfolgt werden oder Angst vor anderen Kindern oder Erwachsenen haben.

Auch der Markt Tettau hat sich auf Initiative von Dr. Ines Pechtold, welche Schirmherrin des Projektes ist, als Projektträger registrieren lassen und alle Geschäfte und Institutionen vor Ort angeschrieben. Wir freuen uns sehr, dass sich insgesamt 18 Geschäfte in unserem Gemeindegebiet am Notinsel-Projekt beteiligen.

Auf der Webseite des Notinsel-Projektes www.notinsel.de können die beteiligten Geschäfte abgerufen werden.